Wie bereits 2018 nahm Daniel auch in diesem Jahr am Monstertijdrit (Monster-Zeitfahren) in Zeewolde 30 Km östlich von Amsterdam teil. Das Zeitfahren ging über 4 Runden mit jeweils 34,5 Kilometern und war also insgesamt 138 Kilometer lang.
Die Wetterprognose war in der Woche vor dem Start so schlecht gewesen, dass eine Absage wegen Sturmböen von bis zu 75 Km/h im Raum stand. Zum Glück war der Wind am Wettkampftag nicht ganz so stark und es gab lediglich Sturmböen von „nur“ 45-55 Km/h. Der zusätzliche Dauerregen machte die Sache nicht einfacher. Da Daniel aber gerne im Regen fährt war einzig der Wind ein Problem. Deswegen tauschten viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Aero-Vorderräder gegen nicht so windanfällige Standardlaufräder. Mit Scheibenrädern wurde natürlich trotzdem gefahren.
Nach 3:40:32 Stunden kam Daniel auf einem guten 30. Platz ins Ziel was einem Durchschnitt von 37,5 Km/h endsprach. Damit verbesserte er seine Zeit aus dem Vorjahr trotz des schlechten Wetters um 8:31 Minuten.
Überlegener Sieger wurde der sechsmalige Race Across America Gewinner und 24-Stunden-Weltrekordinhaber Christoph Strasser aus Österreich. Er fuhr die 138 Kilometer mit einem Schnitt von 46,18 Km/h und benötigte also insgesamt nur 2:59:01 Stunden. Sein Vorsprung auf die Plätze 2 und 3 betrug 8:28 bzw. 10:13 Minuten! Wahnsinn!